Amputierte Arschbacken (Amputated Asscheeks)
29 Min, Germany, 2020.



Festivals/Screenings Auswahl:

Jurybegründung:
Bei der Sichtung dieses Films hat eins der Jurymitglieder zwei Minuten vor dem Ende des plötzlich flehend gesagt: „Komm, bitte, bitte verkack es jetzt nicht!“ Da war uns der Film nämlich schon längst ans Herz gewachsen und der Preis quasi schon vergeben.
Der Film ist eine erfrischende Überraschung, eine eigenartige Geschichte im besten Sinne, in der Alltägliches und Eigentümliches, Reales und Surreales, Mystik und Humor miteinander verwoben werden. Eine Storyline die auf klassische Plotstrukturen verzichtet und einen eigenen atmosphärischen Flow findet. In kurzen Episoden werden unterschiedlichste Settings und Protagonist*innen eingeführt und mit viel Detailreichtum das schillernde Kaleidoskop einer Nacht und des Morgens danach gebaut, in dem Wirklichkeit und Halluzinationen verschmelzen.
Der Film spielt mit Dokumentarfilmästhetik und setzt auf eine Kamera, auf die, wie die Regisseurin des Films treffend beschrieben hat, kein Verlass ist und die sich eher für das interessiert was neben ihr ist als vor ihr. Er glänzt durch seine eigenständige Bildsprache, die wavy und mit swagger mit viel Lust für das Spielerische und Schräge erzählt.

nominated for Best International Short @ New Renaissance Film Festival London

nominated for Best Medium Length Film @ SHORTS 21 Trinationales Filmfestival Hochschule Offenburg

official selected @ 27th Etiuda & Anima International Film Festival
official selected @ IFFC International Film Festival Cologne

official selected @ 18th Filmfest Düsseldorf

official selected @ HIVE International Short Film Days Berlin

official selected @ Viet Film Fest 2021

official selected @ Filmzeit Kaufbeuren